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Dein Einstieg in die Welt des Golfsports – entdecke unseren umfassenden Leitfaden
Unser Golf-Guide „How to Golf“ nimmt dich an die Hand und führt dich Schritt für Schritt in die Welt des Golfsports ein. Von den Grundlagen des Schwungs bis hin zu den Feinheiten der Etikette. Wir zeigen dir alles, was du wissen musst, um sicher und selbstbewusst auf dem Golfplatz zu bestehen. Entdecke die Freude am Golfspiel und lass‘ dich inspirieren!
Als einzige physische Verbindung zwischen dir und deinem Golfschläger, bestimmt bereits der Griff über Erfolg oder Misserfolg. Ein falscher Griff führt zu einer fehlerhaften Ausrichtung des Schlägerkopfs und folglich zu ungenauen Schlägen und mangelnder Kontrolle. Ein korrekt ausgeführter Griff hingegen sorgt dafür, dass die Schlagfläche im richtigen Winkel bleibt und fördert eine optimale Schwungbahn.
Folgende Griffarten, werden im Golf unterschieden:
Vardon-Griff (Overlap-Griff):
Der kleine Finger der unteren Hand liegt über dem Zeigefinger der oberen Hand. Häufig genutzt und von vielen Golfern aufgrund der Mischung aus Kontrolle und Flexibilität als angenehm beschrieben. Der Name der zumeist von professionellen Golfern gespielten Griff-Art geht auf seinen Erfinder Harry Vardon zurück.
Interlocking-Griff:
Der kleine Finger der unteren Hand ist mit dem Zeigefinger der oberen Hand verflochten. Beliebt bei Spielern mit kleineren Händen oder weniger Handkraft. So berichten viele Golfer von verbessertem Halt am Schläger und erhöhter Stabilität.
Baseball-Griff (Ten-Finger-Griff):
Beide Hände greifen den Schläger ohne Überlappung oder Verflechtung, ähnlich eben wie bei einem Baseball-Schläger. Genau wie der „Interlocking-Griff“ kann der „Ten-Finger-Griff“ vor allem für Anfänger oder jüngere Golffans von Vorteil sein.
Schritte für den richtigen Griff
Position der Hände
Linke Hand (für Rechtshänder) greift den Schläger so, dass die Basis des kleinen Fingers den Schläger hält und die restlichen Finger darum wickeln. Der Daumen der linken Hand zeigt nach unten. Die rechte Hand umschließt die linke Hand, sodass der kleine Finger der rechten Hand über oder zwischen den Zeigefinger und Mittelfinger der linken Hand greift.
Druck
Halte den Schläger fest, aber nicht zu stark. Der Griff sollte stabil sein, aber die Handgelenke müssen sich noch frei bewegen können. Welcher Griff am besten zu dir passt, ist schwer zu sagen. Das entscheidet jeder Golfer selbst nach persönlicher Präferenz. Erfahrung kann dabei helfen, hier eine Entscheidung treffen zu können.
Die korrekte Ausrichtung und Haltung deines Körpers zum Ball ist entscheidend für einen erfolgreichen Golfschlag. Der Stand beeinflusst neben Balance und Stabilität auch die Schwungbahn. Ein falscher Stand führt zu unausgeglichenen Schwüngen und unpräzisen Schlägen. Der richtige Stand sorgt hingegen für eine solide Basis und fördert eine konsistente und kraftvolle Schwungbewegung.
Aspekte des richtigen Stands:
Schulterbreite
Deine Füße sollten etwa schulterbreit auseinander stehen. Dies bietet eine stabile Basis und erleichtert die Gewichtsverlagerung während des Schwungs.
Ausrichtung der Füße
Die Füße sollten parallel zur Ziellinie ausgerichtet sein, also in Richtung des Ziels, das du anstrebst. Der linke Fuß kann leicht nach außen gedreht werden, um eine bessere Hüftdrehung zu ermöglichen. Bei Linkshändern natürlich spiegelverkehrt zu verstehen.
Gewichtsverteilung
Das Gewicht sollte gleichmäßig auf beiden Füßen verteilt sein. Achte darauf, dass du nicht zu sehr auf den Fersen oder den Zehen stehst, sondern das Gewicht auf dem Mittelfuß ruhen lässt.
Knie leicht gebeugt
Halte die Knie leicht gebeugt. Dies fördert die Beweglichkeit und hilft, die Balance während des Schwungs zu halten.
Hüfte und Schultern parallel zur Ziellinie
Deine Hüfte und Schultern sollten ebenfalls parallel zur Ziellinie ausgerichtet sein. Dies unterstützt eine geradlinige Schwungbahn.
Füße positionieren
Stelle dich mit den Füßen etwa schulterbreit auseinander. Richte deine Füße parallel zur Ziellinie aus.
Gewichtsverteilung überprüfen
Verteile das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Stelle sicher, dass das Gewicht auf dem Mittelfuß ruht.
Knie leicht beugen
Halte deine Knie leicht gebeugt. Achte darauf, dass die Beugung natürlich und nicht übertrieben ist.
Hüfte und Schultern ausrichten
Drehe deine Hüften und Schultern parallel zur Ziellinie. Vermeide es, die Hüften zu stark zu drehen, um eine gleichmäßige Schwungbewegung zu gewährleisten.
Kopf positionieren
Halte deinen Kopf leicht geneigt, sodass du den Ball klar sehen kannst. Vermeide übermäßige Bewegungen des Kopfes während des Schwungs.
Die richtige Körperhaltung beim Golf ist wesentlich für eine erfolgreiche Schlagausführung. Eine korrekte Haltung ermöglicht es dem Golfer, die Balance zu halten. Die Schwungbewegung bleibt in der Folge flüssig und die Schlagkraft wird optimal genutzt. Eine fehlerhafte Körperhaltung kann hingegen zu unpräzisen Schlägen, mangelnder Kraftübertragung und sogar Verletzungen führen. Die optimale Körperhaltung sorgt dafür, dass alle Körperteile harmonisch zusammenarbeiten, um den bestmöglichen Schlag zu erzielen.
Gerader Rücken
Ein gerader Rücken ist entscheidend für eine stabile Haltung und eine effektive Schwungbewegung. Vermeide es, den Rücken zu stark zu beugen oder zu krümmen. Dies ist ein genereller Typ, welcher sich nicht bloß auf das Golfspiel beschränkt.
Hüftbeugung
Beuge dich leicht aus den Hüften nach vorne, um den Oberkörper in eine leicht geneigte Position zu bringen. Diese Neigung fördert eine natürliche Schwungbahn und erleichtert den Kontakt mit dem Ball.
Knie leicht gebeugt
Halte die Knie leicht gebeugt. Dies verbessert die Beweglichkeit und hilft, die Balance während des Schwungs zu halten.
Gewichtsverlagerung
Das Gewicht sollte im Stand grundsätzlich gleichmäßig auf beide Füße verteilt sein. Bei korrekter Schlagausführung wird das Gewicht leicht auf den hinteren Fuß verlagert und dann auf den vorderen Fuß übertragen.
Kopfposition
Der Kopf sollte in einer neutralen Position gehalten werden, sodass du den Ball klar sehen kannst. Vermeide übermäßige Bewegungen des Kopfes während des Schwungs.
Stelle sicher, dass dein Rücken gerade ist. Vermeide eine zu starke Beugung oder Krümmung des Rückens. Nur so wirst du den Ball auch präzise treffen.
Aus den Hüften beugen
Beuge dich leicht aus den Hüften nach vorne. Halte den Oberkörper in einer leicht geneigten Position.
Knie leicht beugen
Halte deine Knie leicht gebeugt. Achte darauf, dass die Beugung natürlich und nicht übertrieben ist.
Gewichtsverlagerung überprüfen
Verteile das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße. Achte darauf, dass das Gewicht auf dem Mittelfuß ruht.
Kopf positionieren
Halte deinen Kopf in einer neutralen Position. Stelle sicher, dass du den Ball klar sehen kannst.
Der Golfschwung ist sozusagen das Herzstück des Spiels und eine der komplexesten Bewegungen im Sport. Ein gelungener Schwung erfordert die perfekte Kombination von Technik, Timing und Koordination. Obwohl er auf den ersten Blick einfach erscheint, steckt in der Ausführung eines erfolgreichen Golfschwungs viel mehr, als man denken mag.
Die Arme sollten gerade bleiben (gestreckt), während die Hände den Schläger sicher aber nicht verkrampft halten. Als nächstes dreht der Golfer den Oberkörper vom Ball weg, um eine effektive Ausholbewegung durchzuführen und so genug Energie für den erfolgreichen Schlag aufzubauen. Das Gewicht sollte zu diesem Zeitpunkt auf den hinteren Fuß verlagert werden.
Nachdem der Backswing durchgeführt und ausreichend Kraft für den Schlag geholt wurde, muss der Golfer nun sicherstellen, dass er die Kraft auch optimal auf den Ball überträgt. Die Hände führen den Schläger also möglichst präzise zum Ball. Der Bewegungsablauf beginnt allerdings durch eine Rotation des Unterkörpers in Richtung des Balles. Dabei wird das Gewicht auf den vorderen Fuß verlagert und der Schläger vor dem Körper entlang geführt.
Nachdem der Ball getroffen wurde und die Energie vom Schläger auf den Ball übertragen ist, kommt der Follow-through ins Spiel. Dieser letzte Teil des Schwungs ist entscheidend, um den Schlag zu stabilisieren und sicherzustellen, dass der Schwung vollständig und kontrolliert ausgeführt wird. Ein guter Follow-through hilft, die Balance zu halten und verhindert, dass der Schwung abrupt endet, was zu ungenauen Schlägen führen könnte.
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