Fakten

Rund um das Thema Golf

Fakten rund um das Thema Golf – Wissenswertes und Überraschendes

Golf ist nicht nur ein Sport, sondern ein eigener Kosmos voller faszinierender Fakten und Geschichten. In Folgenden präsentieren wir dir eine spannende Sammlung von „fun facts“, die selbst eingefleischte Golfer überraschen werden. Von historischen Meilensteinen über beeindruckende Rekorde bis hin zu ungewöhnlichen Anekdoten – hier erfährst du alles, was du über die Welt des Golfsports noch nicht wusstest. Lass dich von interessanten und unterhaltsamen Fakten inspirieren und teste dein Wissen rund um den Golfplatz!

1:10000 oder 0,0001 %
Die Chancen auf ein "Ass" stehen schlecht: die Wahrscheinlichkeit das Loch mit nur einem Schlag zu überwinden liegt bei nicht einmal 0,0001 % - wenn Aufgeben trotzdem nicht dein Ding ist, kannst du die Präzision deiner Abschläge immerhin durch effektives Training verbessern.
Erzähl schon, wie geht das
406m - ohne Sicht aufs Ziel !
Unwahrscheinlich - aber nicht unmöglich! Das stellte der US-Amerikaner Robert Mitera bereits im Jahre 1965 eindrucksvoll unter Beweis. Sein "hole-in-one", erzielt auf dem Miracle Hills Golf Club (Nebraska, USA), wirkt umso unfassbarer, wenn man erfährt, dass Mitera aus über 400 m Entfernung weder Loch noch Fahne sehen konnte. Kein Problem für dich ?
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Fach-Chinesich oder klare Ansage
Im Golfsport begegnen uns viele Begriffe, von denen wir vor allem als Anfänger noch nicht gehört haben. Besonders wenn es um zentrale Kennzahlen geht - was antwortest du denn, wenn du auf dem Platz gefragt wirst, ob du deinen "Sweet Spot" kennst oder wie es mit deinem "Smash Factor" aussieht?
jetzt zentrale begriffe kennenlernen
Top Geschwindigkeiten von +300 km/h
Geübte Spieler erreichen deutlich höhere Werte in Bezug auf die Geschwindigkeit von Schlägerkopf und Golfball. Diese beeinflussen die Weite deiner Abschläge maßgeblich. Was es damit auf sich hat und wie du deine Schlagausführung effektiv trainieren kannst?
jetzt Technik optimieren
"Tiger" - ein Ausnahmetalent
Als "scratch spieler" gilt ein Golfer, wenn er das Handicap 0 erreicht. Er benötigt also stets nur die Platzvorgabe, um den gesamten Course zu bewältigen - Eldrick "Tiger" Woods, einer der größten Golfer unserer Zeit aller Zeiten erreichte dieses Level bereits im zarten Alter von 13 Jahren - bemerkenswert. Der Rest seiner unvergleichlichen Karriere machte ihn zur Legende und zu einem der vermögensten Sportler aller Zeiten!
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Der wohl schlechteste Golfer aller Zeiten
Wie aus dem Drehbuch eines Hollywood-Films - nur leider zu wahr um schön zu sein! Maurice Flitcroft gilt in Golf-Kreisen als der Betrüger schlechthin. 1976 gelang es ihm an der Qualifikationsrunde für die "Britsh Open" teilzunehmen. Er war aber kein Profi - ferner besaß er nicht mal ein Handicap, durch welches sich sein Level als Amateuerspieler hätte ausdrücken können. Wie wohl der Verband reagiert hat?
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Bis zu 1000 $ für eine Runde
Willst du auf dem "Shadow Creek Golf Course" in Las Vegas, USA deine Runde spielen, solltest du das nötige Kleingeld besitzen. Mit einem "green fee" von knapp 1000 $ (in der Hauptsaison) ist es nicht gerade das günstigste Unterfangen. Der zum Konzern MGM gehörende Golfplatz löste mit seinen hohen Preisen den beliebten "Pebble Beach" als teuersten Golfplatz der Welt ab. Wärst du bereit so viel Geld für eine Runde zu bezahlen?
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Jahrhunderte lange Tradition
St. Andrews in Schottland ist ein legendärer Golfplatz mit besonders reicher Geschichte. Der "Old Course", Herzstück der Anlage, vereint historische Eleganz mit herausforderndem Design. Seine berühmten "Hell Bunkers" und weitläufigen Fairways bieten Golfern ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis. Der Platz ist und bleibt ein bedeutendes Symbol für die Tradition und Entwicklung des Golfsports.
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Spannende Fakten rund um den Golfsport

1. (Un-)Wahrscheinlichkeit eines „hole in one“ liegt bei gerade mal 0,0001 %

Mit anderen Worten: es findet statistisch etwa jeder 10000ste Abschlag im ersten Versuch sein Ziel. Einen „Birdie“ oder „Bogey“ an einem PAR-3 Loch zu spielen hingegen ist deutlich wahrscheinlicher.

Was bedeuten diese Begriffe eigentlich? Lerne die zentralen Fachbegriffe des Golfsports kennen. Jetzt in unserem Golf-Lexikon nachlesen

Trainiere die Präzision deiner Abschläge. Verbessere dein Spiel effektiv durch individuelle Schlaganalysen in deiner PitchingZone Lübeck.

2. Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich – selbst wenn du das Ziel nicht sehen kannst

Ganze 406m ist Robert Mitera von seinem Ziel entfernt, als er 1965 auf dem Miracle Hills Golf Club zum „Driver“ greift und sich auf seinen Abschlag vorbereitet. Das Ziel kann er zu diesem Zeitpunkt nur erahnen. Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, gelingt ihm einer der größten Schläge in der Geschichte des Golfsports.

Trainiere Präzision und Reichweite deiner Abschläge. Verbessere dein Spiel effektiv durch individuelle Schlaganalysen in deiner PitchingZone Lübeck.

3. Du begegnest einer Vielzahl unterschiedlicher Fachbegriffe

Gerade zu Beginn deiner Golfkarriere verwirrend: viele Begriffe, ob Bezeichnungen für Schläger oder Beschreibungen des Spielablaufs – lerne die zentralen Begriffe kennen und werde sicher im Umgang mit ihnen. Damit du in Zukunft mitreden kannst, wenn sich die Golfer unterhalten oder zumindest verstehst, worum es geht.

Falls dir in Zukunft mal jemand ein „match play“ anbietet, finden wir, du solltest wissen, worauf du dich dabei einlässt!

4. Ein Golfball kann auf +300 km/h beschleunigt werden

Unter Beweis gestellt durch den Kanadier Jason Zuback, welcher bei seinen Abschlägen eine Ballgeschwindigkeit jenseits der 325 km/h erreicht. Diese außergewöhnliche Geschwindigkeit schafft natürlich nicht jeder Spieler, vor allem nicht ohne spezifisches Training. Allerdings ist eine optimierte Schlagausführung für Weite und Geschwindigkeit maßgeblich. Du kannst neben der richtigen Schlägerhaltung und Auftreffwinkel gegen den Ball außerdem effektiv an der sogenannten „Schlägerkopfgeschwindigkeit“ arbeiten.

Jetzt im Golf-Lexikon nachschlagen, was das eigentlich ist und wie sich in der Folge daraus der „smash factor“ berechnen lässt:

5. Tiger Woods erreicht 0er Handicap mit gerade mal 13 Jahren

Das ein neuer Stern im Golf-Universum aufgeht, war spätestens im Jahre 1988 klar, als der junge Eldrick „Tiger“ Woods das Handicap von 0 erreicht. In der Folge wurde er zu einem der bestbezahltesten Sportler aller Zeiten und erarbeitete sich durch zahllose Erfolge auf internationaler Bühne den Status des besten aktiven Golfers weltweit. Seine 15! Siege bei Golf-Majors (US Masters, US Open, PGA & British Open) werden nur von der absoluten Legende Jack Nicklaus überschattet.

Er vollbrachte das Kunststück, die renommierten Titel in den Jahren ’62 – ’86 ganze 18 mal zu gewinnen. Wohl ein Rekord für die Ewigkeit.

Finde heraus, wie du beim Besuch in deiner PitchingZone Lübeck spielerisch an deinen Fähigkeiten arbeiten kannst. Damit wirst du langfristig dein Handicap verbessern. Ob du dabei auf Tiger’s Level kommst, können wir dir natürlich nicht versprechen.  

6. Das wohl schlechteste, „professionelle“ Ergebnis aller Zeiten! 

Was sich zunächst anhört, als stammte es aus dem beliebten Filmklassiker „Catch me if you can“ mit Leonardo DiCaprio, hat sich tatsächlich im Jahre 1976 in Großbritannien zugetragen:

Die Rede ist von einem der vier größten Golfturniere überhaupt: Der „British Open“ auch bekannt als „Open Championship“. Der Hochstapler Maurice Flitcroft gab sich, als er erfuhr, dass Amateurspieler ein Handicap besitzen und angeben müssen, kurzerhand als Profi aus. Niemand schöpfte Verdacht, bis sich der selbsternannte Profi an den Abschlagpunkt begab. Was dann passierte? Er performte so unterirdisch, dass einige Kontrahenten aus Wut über diesen Gaukler ihre Startgebühren zurückforderten. Sein falsches Spiel weitete sich zu einem handfesten Skandal aus, welcher in der Folge zu verschärften Prüfungen der Bewerber für das Turnier führte. Das der weltweit agierende Verband „R&A“ Flitcroft ein lebenslanges Verbot, für alle ihm unterstehenden Plätze erteilte und eigens einen Handschriftexperten einstellte um zukünftige Anmeldungen des Hochstaplers unter Synonymen zu unterbinden, sei aussagekräftig genug.

Wie schlug sich der „Profi“ letztendlich?

Am Ende stand für Flitcroft ein Ergebnis von sage und schreibe 49 über PAR (+49) zu Buche. Und das auch nur, weil die Schiedsrichter irgendwann das Zählen einstellten. Zu den besonders eklatanten Fehlern, welche den Betrug bereits zu Beginn hätten aufdecken müssen, zählte unter anderem sein Abschlagspiel. Für dieses verwendete Flitcroft ein 4er-Holz, anstelle des üblichen „Drivers“ (Holz 1). Spätestens da muss allen Umstehenden klar gewesen sein, dass hier etwas nicht stimmen kann. Alles rund um die Wahl des richtigen Schlägers findest du übrigens hier.

6. Dürfen wir vorstellen, der teuerste Golfplatz der Welt! 

Das Golfplätze eine sogenannte „green fee“ erheben, vorallem um ihre Kosten für die Instandhaltung auszugleichen, ist logisch. Das diese unter Umständen aber auch bis zu 1000 $ pro Runde betragen können, überrascht sicherlich den einen oder anderen. 

Ganz im Stile von Las Vegas, einem Ort, der an sich schon für hohe Ausgaben und Exzesse bekannt ist. Kein Wunder also, dass der teuerste Golfplatz der Welt eben genau dort zu finden ist. „Shadow Creek“, gehört zum Unternehmen MGM, welches neben dem MGM Grand, eines der luxuriösesten Hotels der Stadt, auch für seine Casinos bekannt ist.

Der Golfcourse öffnete seine Tore bereits 1989 und war seither stets Gastgeber für zahlreiche prestigeträchtige Turniere. Sein Design bekam der Platz vom renommierten Golfplatzarchitekten Tom Fazio.

7. Der Geburtstort des modernen Golfsports 

Die Wurzeln des Golfsports lassen sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen, wobei Schottland als Wiege dieses faszinierenden Spiels gilt. Historische Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass Golf ursprünglich in den hügeligen Küstenlandschaften Schottlands gespielt wurde, wo es sich schnell zu einem beliebten Zeitvertreib entwickelte. In dieser frühen Phase nutzten die Spieler primitive Schläger, um einen Ball über raues Terrain zu einem Ziel zu schlagen, das oftmals durch natürliche Hindernisse wie Dünen und Wasserläufe definiert war.

Im Jahr 1457 erkannte der schottische König James II. die zunehmende Beliebtheit des Spiels und erließ ein Gesetz, das den Golfspielern verbot, ihre Zeit auf dem Golfplatz zu verbringen, um sich stattdessen auf das Bogenschießen zu konzentrieren – ein Training, das für die militärischen Zwecke jener Zeit als wichtiger galt. Dieses Verbot wurde jedoch bald wieder aufgehoben, und Golf gewann weiter an Popularität.

Der wahre Wendepunkt für den Golfsport kam im 18. Jahrhundert, als das moderne Golfspiel Formen annahm, die uns heute vertraut sind. Der erste Golfplatz mit 18 Löchern wurde 1764 auf dem St. Andrews Golf Club in Schottland etabliert, der als Geburtsort des modernen Golfspiels gilt. Die Einführung standardisierter Regeln und Ausrüstungen, wie der von Allan Robertson entwickelten Golfschläger und der 1857 eingeführten Regeln des Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews, trugen entscheidend zur Entwicklung und Popularisierung des Spiels bei.

Die Kombination aus historischer Tiefe und kontinuierlicher Weiterentwicklung verleiht dem Golfsport eine lebendige Tradition. Diese reiche Geschichte hat das Golfspiel nicht nur geprägt, sondern auch seine Stellung als zeitloses und global geschätztes Spiel gefestigt.

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